The aim of this study was to investigate the safety and effectiveness of percutaneous radiofrequency ablation (RFA) in locally advanced pancreatic cancer (LAPC) of the pancreatic body by assessing the overall survival of patients and evaluating the effects of the procedure in the clinical and radiological follow-up.

US-Guided Percutaneous Radiofrequency Ablation of Locally Advanced Pancreatic Adenocarcinoma: A 5-Year High-Volume Center Experience

D'Onofrio, Mirko;Beleù, Alessandro;Sarno, Alessandro;De Robertis, Riccardo;Paiella, Salvatore;Viviani, Elena;Frigerio, Isabella;Salvia, Roberto;Bassi, Claudio
2022-01-01

Abstract

The aim of this study was to investigate the safety and effectiveness of percutaneous radiofrequency ablation (RFA) in locally advanced pancreatic cancer (LAPC) of the pancreatic body by assessing the overall survival of patients and evaluating the effects of the procedure in the clinical and radiological follow-up.
2022
pancreatic cancer, radiofrequency ablation, interventionalradiology, percutaneous procedures, ultrasound
Zusammenfassung Ziel Ziel dieser Studie war es, die Sicherheit und Wirksamkeit der perkutanen Radiofrequenzablation (RFA) bei lokal fortgeschrittenem Pankreaskarzinom (LAPC) zu untersuchen, indem das Gesamtüberleben der Patienten beurteilt wurde und die Auswirkungen des Verfahrens in der klinischen und radiologischen Nachsorge bewertet wurden. Material und Methoden Patienten mit inoperablem LAPC nach fehlgeschlagener Radiochemotherapie über mindestens 6 Monate wurden retrospektiv eingeschlossen. Die perkutane RFA wurde nach einer vorläufigen Ultraschall (US)-Machbarkeitsbewertung durchgeführt. Eine kontrastverstärkte Computertomografie (CT) und eine Probenentnahme für CA 19-9 wurden vor dem Verfahren und 24 Stunden sowie 30 Tage danach durchgeführt, um die Auswirkungen der Ablation zu beurteilen. Die Patienten wurden nach Entlassung unter Berücksichtigung der beiden wichtigsten Endpunkte nachbeobachtet: verfahrensbedingte Komplikationen und Tod. Ergebnisse Es wurden 35 Patienten eingeschlossen und 5 ausgeschlossen. Alle Patienten wurden der RFA unterzogen, wobei keine verfahrensbezogenen Komplikationen gemeldet wurden. Die durchschnittliche Tumorgröße betrug vor der Behandlung 49 mm. Das mittlere Ausmaß der abgetragenen nekrotischen Zone betrug 32 mm, mit einer mittleren Ausdehnung von 65 % im Vergleich zur gesamten Tumorgröße. Die Tumordichte war einen Tag nach dem Eingriff statistisch signifikant reduziert (p < 0,001). Die mittleren CA-19-9-Werte vor dem Eingriff und 24 Stunden bzw. 30 Tage danach betrugen 285,8 U/ml, 635,2 U/ml bzw. 336,0 U/ml, mit einer Abnahme oder Stabilität der Werte in der 30-Tage-Auswertung bei 80 % der Fälle. Die mittlere Überlebenszeit betrug 310 (65–718) Tage. Schlussfolgerung Die perkutane RFA der LAPC ist eine durchführbare Technik bei Patienten, die nicht operiert werden können, mit großen Debulking-Effekten und einer sehr niedrigen Komplikationsrate.
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