Überwindung der Unbeherrschtheit. Selbstbeherrschung bei Sokrates und den Sokratikern
Stavru Alessandro
2018-01-01
Abstract
Ziel dieses Aufsatzes ist, die verschiedenen Konzepte von Selbstbeherrschung (u.a. enkrateia, karteria, sophrosyne, askesis, euteleia, ischys, ponos, lype), die in der sokratischen Literatur vertreten sind, in den Mittelpunkt zu rücken. Es soll dabei gezeigt werden, dass die diesen Konzepten zugrundeliegenden Handlungsabläufe nur vor dem Hintergrund des ihnen entgegengesetzten, problematischen Zustands der affektbezogenen Unmäßigkeit nachvollzogen werden können. Selbstbeherrschung ist keine Tugend für sich: Sie ist nur dann anzutreffen, wenn die konkrete Möglichkeit einer unbeherrschten Verhaltensweise vorhanden ist. Darum ist Selbstbeherrschung auch immer eine Überwindung der Unbeherrschtheit, wie aus den besprochenen Texten hervorgeht.File in questo prodotto:
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