Dieses Buch geht aus einem „Villa Vigoni-Gespräch“ im Sommer 2015 hervor. Im Zentrum stehen Kommerells Lektüren und sein produktiver Umgang mit Goethe, Kleist, Grillparzer, Jean Paul, Nietzsche oder Hofmannsthal, aber auch den Traditionen von der Antike bis zur commedia dell’arte, von der Philologie bis zur jüngst von Giorgio Agamben adaptierten Theorie der Sprachgeste. Die knapp zwanzig Autoren des Bandes kommen aus verschiedenen Ländern (Deutschland, Italien, Dänemark, Österreich und USA) sowie mehreren Disziplinen (Germanistik, Romanistik, Philosophie, Wissenschaftsgeschichte, Literaturkritik und Literaturarchivierung). Nicht nur die von Kommerell behandelten Werke treten hier in neuer Frische vor die Augen der Leser, sondern auch die philologisch-hermeneutische Praxis eines großen Lesers, der nach seiner Emanzipation vom George-Kreis auch ein Dichter blieb.
Lektürepraxis und Theoriebildung. Zur Aktualität Max Kommerells
G. Pelloni
;I. Schiffermüller
;
2018-01-01
Abstract
Dieses Buch geht aus einem „Villa Vigoni-Gespräch“ im Sommer 2015 hervor. Im Zentrum stehen Kommerells Lektüren und sein produktiver Umgang mit Goethe, Kleist, Grillparzer, Jean Paul, Nietzsche oder Hofmannsthal, aber auch den Traditionen von der Antike bis zur commedia dell’arte, von der Philologie bis zur jüngst von Giorgio Agamben adaptierten Theorie der Sprachgeste. Die knapp zwanzig Autoren des Bandes kommen aus verschiedenen Ländern (Deutschland, Italien, Dänemark, Österreich und USA) sowie mehreren Disziplinen (Germanistik, Romanistik, Philosophie, Wissenschaftsgeschichte, Literaturkritik und Literaturarchivierung). Nicht nur die von Kommerell behandelten Werke treten hier in neuer Frische vor die Augen der Leser, sondern auch die philologisch-hermeneutische Praxis eines großen Lesers, der nach seiner Emanzipation vom George-Kreis auch ein Dichter blieb.I documenti in IRIS sono protetti da copyright e tutti i diritti sono riservati, salvo diversa indicazione.