Einsichten für die gegenwärtige Umweltethik: Romantik, Hegel, Jonas

Giulia Battistoni
2024-01-01

Abstract

Dieser Beitrag zielt darauf ab, einige Merkmale und Berührungspunkte des Modells des Organismus zu rekonstruieren, das von einigen Philosophen der Jenaer Romantik und von Hegel unter dem Einfluss von Kant und Schelling zu Beginn des 19. Jahrhunderts weiterentwickelt wurde und sein Erbe in der zeitgenössischen philosophischen Biologie von Hans Jonas zeigt. Die ontologische Kontinuität zwischen Menschen/Geist und Natur findet sich gerade im lebendigen, selbstproduzierenden und selbstbestimmende Organismus: in seiner Freiheit und lebender Tätigkeit. Gleichzeitig wird der Mensch in diesem Modell als die höchste Spitze in der Naturentwicklung erkannt, auf der Grundlage seines denkenden und moralischen Status. In Anbetracht dessen werde ich abschließend einige Konsequenzen für die Umweltethik ziehen.
2024
978-3-95743-300-8
Hegel, Romantik, Jonas, Umweltethik
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Utilizza questo identificativo per citare o creare un link a questo documento: https://hdl.handle.net/11562/1144567
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